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Im Zuge der Revitalisierung der historischen Mitte Berlins wird der Bereich zwischen Spittelmarkt, Friedrichwerderischer Kirche und Außenministerium als innerstädtischer Wohnstandort wiederbelebt. Unweit vom Gendarmenmarkt entsteht ein neues Quartier. Der Entwurf besteht aus einem fünfgeschossigem Haus, daß vollständig unterkellert wird. Drei Wohnungen, davon zwei als Maisonette, verteilen sich auf den Etagen. Die gegeneinander versetzte Organisation - die Hauptwohnung öffnet sich über eine großzügige Terrasse zum Hof, die darüberliegende Anliegerwohnung zum öffentlichen Park - fördert die gewünschte räumliche Trennung zwischen den Bewohnern. Großzügig bemessene Deckenaussparungen im Inneren der Wohnungen erzeugen einen offenen Raumeindruck und ermöglichen Blickbezüge zwischen den Etagen. Das klare äußere Erscheinungsbild des Hauses wird geprägt durch den Einsatz von elementierten Holzfenstern und Wandtafeln. Raumhohe Verglasungen akzentuieren die zentralen Bereiche und den Hauseingang. |
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